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Dressurreiten

Dressursitz

Dressursitz
Idealerweise sollen sich Schultern, Ellenbogen und Absatz in einer senkrechten Linie befinden und Unterarm, Hand und Zügel sollen eine gerade Verbindung zum Pferdemaul bilden.

 

Ein perfekt ausgeführter Dressursitz beinhaltet mehrere Punkte:

- Der Reiter soll tief im Sattel sitzen und den Rücken gerade halten, ohne dabei zu verkrampfen, die 
  Schultern hochzuziehen oder ein Hohlkreuz zu machen. Der Rumpf soll in der Senkrechten über   
  dem Schwerpunkt des Pferdes getragen werden und dabei weder nach vorne, noch nach hinten
  kippen.
- Die Oberschenkel des Reiters liegen locker und ohne Druck auf dem Sattel, man muss sich
  vorstellen, dass immer ein Luftzug zwischen Oberschenkel und Sattel passt.
- Die Knie sind (unverkrampft und ohne Gewalt!) nach innen gedreht, so dass die Füsse parallel zum 
  Pferd gerichtet sind und so die Fußspitzen nach innen kommen. Das bewirkt zwei Sachen: Zum      
  einen ist der Reiter mit einem guten Knieschluss "näher am Pferd", zum anderen wird so der flache
  Teil der Wade zum Pferd gedreht, was eine gute Einwirkung der (Unter-)Schenkelhilfen ermöglicht.
- Die Unterschenkel fallen leicht abgeknickt nach hinten unten ab. Die Fersen sind tief, sollten dabei
  aber nicht mit Gewalt nach unten gedrückt werden. Tiefe Absätze führen zu einer gespannten
  Wade, d.h. bei hochgezogenen Fersen geht ein guter Teil der Schenkeleinwirkung verloren.
- Die Ellenbogen sollen leicht angewinkelt auf Höhe des Körpers gehalten werden und dabei weder   
  seitlich abgespreizt, noch an die Taille gepresst werden.
- Die Zügelfäuste werden aufrecht etwa eine Handbreit über dem Widerrist getragen, so dass   
  Unterarm, Hand und Zügel eine gerade Verbindung zum Pferdemaul bilden.
 

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